Generalsanierung

Chronologie der Generalsanierung

1998 wurden im Gemeinderat Admont die Weichen für die Generalsanierung gestellt.

Die anfallenden Reparaturen und Instandhaltungskosten wurden immer höher und besonders die beiden Mitte des letzten Jahrhunderts erbauten Volksschulen machten ständige kleinere Sanierungsarbeiten unrentabel. Auch die 1970 in Betrieb gegangene Hauptschule bedurfte einer gründlichen Generalüberholung und einer Adaptierung auf die heutigen pädagogischen Erfordernisse.

In den folgenden Jahren wurden von den zuständigen Stellen des Landes Steiermark diverse Bedarfserhebungen durchgeführt, die Firma Kastner & Partner arbeitete im Auftrag der Gemeinde Admont ein entsprechendes Raum– und Funktionsprogramm aus.

In vielen Sitzungen und Beratungen wurden verschiedene Pläne ausgearbeitet, Vorschläge erstellt, wieder verworfen und von wieder mit neuen Überlegungen von vorne begonnen.

Nach eingehenden örtlichen Erhebungen und Bedarfsprüfungen durch die Entsprechende Fachabteilung der Steiermärkischen Landesregierung wird im Herbst 2002 ein Planungswettbewerb ausgeschrieben, den im Frühjahr 2003 das Architekturbüro Egger-Kreiner aus Gröbming für sich entscheiden kann.

Zwei Jahre sollten noch vergehen, ehe mit den Bauarbeiten begonnen werden konnte. In dieser Zeit wurde weiter beraten, umgeplant.

Nach Vorliegen aller behördlicher Genehmigungen und Zusagen auf Förderung der Sanierungsarbeiten durch das Land Steiermark, nach Zustimmung aller zuständigen Sprengelgemeinden konnte schließlich im Sommer 2005 mit den Umbauarbeiten (Dacherneuerung) begonnen werden.

Zuerst sollte die Volksschule fertig gestellt werden, im Anschluss waren die Arbeiten an der Hauptschule geplant. Der Hauptteil der Arbeiten war für die Ferien vorgesehen, die aus diesem Grund um eine Woche verlängert wurden.

Die Arbeiten mussten aber auch noch im Schuljahr 2005/06 fortgesetzt werden, wodurch es immer zu Störungen des Unterrichts kam. Im Sommer 2006 konnten schließlich die meisten Arbeiten im Bereich der Volksschule abgeschlossen werden.

Folgende Arbeiten wurden durchgeführt:

Erneuerung des Daches, der Aussenfassade, der Fußböden, Tausch aller Fenster und Türen im Erd– und ersten Obergeschoß, teilweises Versetzen von Wänden, Malerarbeiten, Erneuerung der elektrischen Anlagen, Modernisierung der Sanitäranlagen, Verlegung der Direktion und des Konferenzzimmers und der Schaffung neuer Räume wie Computerraum und Besprechungszimmer.

Einige Bereiche wie Zeichen– und Werkraum und Schulküche wurden vorerst von der Sanierung ausgeschlossen.
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